Leselounge

  • eintauchen
  •  schmökern
  • zuhören …
  • Artikel, Reportagen, Interviews und Portraits
    erschienen in regionalen Zeitungen ( Pforzheimer Zeitung, Pforzheimer Kurier)
    und Magazinen („Gemeinde Konkret“…)

    Freie Redaktion für humanitäre und christliche Projekte
    („Hilfsdienst für Notleidende e. V. Pforzheim; „Brot des Lebens e.V.“ Ulm,…)

    Geschichten in Büchern (Brendowverlag: Keine halben Sachen, Weihnachtswundernacht Hrsg. Thomas Klappstein)

    Thomas Klappstein Weihnachtswundernacht - Band 3 24 tiefgehende Texte beliebter Autoren für die Advents- und Weihnachtszeit!
    Thomas Klappstein
    Weihnachtswundernacht – Band 3
    24 tiefgehende Texte beliebter Autoren für die Advents- und Weihnachtszeit!

    Michael Nowotny ( rechts) zu Besuch im Asylunterkunft in Karlsbad
    Michael Nowotny ( rechts) zu Besuch im Asylunterkunft in Karlsbad

      Michael Nowotny – statt „motzen“ mitgestalten. Ein Portrait

      Wo andere Angst haben und den Rückzug antreten, da fühlt sich Michael Nowotny wie gerufen.

      Landet vor Michael Nowotnys Füßen ein Ball, reagiert er sofort und spielt ihn gekonnt zurück. Egal, ob das eine lebhafte Meute fremdländischer Kinder sind, die sich auf dem Parkplatz vor der frisch bezogenen Gemeinschaftsunterkunft tummeln, oder beim Fußballtraining im Verein. Er macht sich offensichtlich keine Sorgen, was die ‚Alten Herren‘ sagen, wenn er ein Auto voller afrikanischen Jungs mitbringt. Und sein Versuch gibt ihm recht. „Nach fünf Minuten waren sie integriert. Es ist egal, dass mein Englisch total verstaubt ist.“

      Seinen Optimismus und Helferwille behielt er auch bei, als er, zwar knapp, im Frühjahr nicht den Sprung in den Gemeinderat schaffte.
      Als wenige Wochen später, in der 3000 Seelengemeinde Karlsbad-Ittersbach die Leute tuschelten, Angst hatten und sich aufregten, dass bald auf zehn Ittersbacher ein Asylsuchender kommen würde, beschloss Michael Nowotny zu handeln. Und zwar anders als der frisch gewählte Karlsbader Gemeinderat, zu dem er ja nicht gehörte. Die sammelten nämlich Bedenken, lehnten die Nutzungsänderung des als GU geplantes, im Moment leerstehenden Bürogebäudes ab und wehrten sich so gegen die Landkreisbeamten, die derzeit schlicht nicht wissen, wohin sie mit den unzähligen Flüchtlingen aus aller Welt sollen.

      Der sportliche Mittvierziger geht genau wie immer hin: pragmatisch und lässig. Er klemmt sich hinters Telefon, zieht Strippen, ruft den Bürgermeister, den Pfarrer, die Gewerbetreibenden, Vereinsvorstände, den Rektor der Grundschule und die Erzieherinnen im Kindergarten an. Alle Betroffenen beordert er an einen Tisch, er kennt eh jeden. Und verweist auf sein Motto: „Lieber mitgestalten als gar nichts machen oder noch schlimmer, als motzen!“ Die unmögliche Situation reizt ihn regelrecht. Ja er lacht sogar, und ist ein bisschen stolz über seinen ersten Erfolg, mit dem er den ‚Runden Tisch Asyl‘ initiierte.

      Diese Einstellung hat ihn auch zum freigestellten Betriebsrat eines überregionalen Konzerns gemacht. Michael Nowotny behauptet, nicht wegsehen zu können. Wenn es Schwierigkeiten gibt, will er vermitteln. So ist er mal Seelsorger, mal Brückenbauer. Auf Schritt und Tritt, nah dran an den Leuten. Verlässt er sein nüchternes Büro, kommt er an keinem vorbei, ohne zu erfahren, was die Kollegen umtreibt. Ein Weltverbesserer? Das lehnt er energisch ab. Helfen will er, einfach helfen, das sei seine Christenpflicht. Er schwört dabei auf’s Delegieren und Abgrenzen. Doch so einfach ist das nicht – auch nicht für Michael Nowotny.

      Der Ur-Ittersbacher liest seit Wochen jede Nachricht über Krisenherde, Flüchtlinge, Asylpolitik. Seine Frau beklagt sich lachend: „Er redet von nichts anderem mehr.“ Aber er erinnert sich, einst waren auch seine Großmütter Flüchtlinge. Aus Oberschlesien und aus Kroatien kamen sie ins schwäbische Dorf und fanden hier Zuflucht und Heimat. Was sie erzählt haben, ist unvergessen in ihm. Er schüttelt den Kopf und fährt sich durch die schwarzsilbernen Haare. Als würde er die Hände ringen. „Wie hoch sollen wir den unsere Mauern ziehen, die Menschen werden kommen und sie werden nicht mehr gehen.“ Diese Erkenntnis brennt sich immer tiefer in ihn ein.

      „Das Wort „Willkommenskultur“ ist das Unwort des Jahres.“ So kommentiert er seine Beobachtungen, dabei ist sein Ärger fast greifbar. Er hat sich die Zimmer angesehen, die sieben Quadratmeter, die jedem Flüchtling in Deutschland zum Schlafen und Leben zugestanden werden. „Seit ich den r`unden Tisch Asyl in Ittersbach initiiert habe, bekomme ich viele Mails, dabei auch bitterböse. Ich biete den Leuten an, zu kommen und sich selbst ein Bild zu machen, von dem Luxus hier“, grinst er sarkastisch und steckt gleichzeitig lässig die Hand in die Hosentasche. Beim Anblick der kahlen Wände, kalten Metallspinde, dem Tisch mit Stühlen vor der Fensterfront, dem Gitterbettchen und Stockbetten, darauf Kartons mit Bettwäsche, Handtüchern und Geschirr, nickt Nowotny nur halb zufrieden: „Wie ich mich wohl fühlen würde, mit der ganzen Familie in einem Zimmer, wochen- monatelang? Die sind schließlich nicht auf Urlaub hier.“

      Seine Familie, das ist die andere Seite, die ihn dringend braucht, denen er es unbedingt recht machen will. Seinem Töchterchen, die ihm abends schmeichelt, dass er ihr Bilderbücher vorliest.
      Und draußen der 16jährige Afghane, der bereits fließend deutsch spricht und schon fast ein knappes Jahr in Deutschland ist.
      „Nachts liege ich wach und frage mich, was Eltern antreibt, ihr Kind alleine in ein fremdes Land vorauszuschicken?!“

      Da kann er einfach nicht anders, als George aus Gambia ihn auf sein Zimmer einlädt. Es ist das erste Mal. Er hat einen Brief vom Amt bekommen und viele Fragen. Michael Nowotny beantwortet seine Fragen und nimmt ihn danach mit nach Hause. Auch das ist das erste Mal. Frau Nowotny hat Angst: „Wenn der sieht, was wir alles haben…“

      „Na und!“ Nowotny schiebt ein wenig trotzig die Unterlippe vor. „Passiert ist nichts.“

      Christiane Ratz, August 2014

      Betet um Frieden
      Betet um Frieden

      Hilfe aus Pforzheim lindert Not auf dem Kiewer Majdan

      „Christen in Kiew haben aus unseren Bettlaken Verbandsmaterial für die Verwundeten auf dem Majdan-Platz hergestellt. Es war ein Wunder, dass sie die Hilfsgüter gerade zu diesem Zeitpunkt bekommen haben,“ berichtet Jürgen Augenstein vom Pforzheimer Hilfsdienst für Notleidende(HfN).
      Die humanitäre Hilfsorganisation hat die 24 Tonnen Hilfsgüter schon im Mai 2013 nach Kiew gebracht. Es handelte sich überwiegend um gut erhaltene Kleidung, die zuvor in Pforzheim und im Enzkreis gesammelt wurde. Die Hilfslieferung wurde jedoch über zehn Monate in Kiew unter Zollverschluss gehalten. Noch im Januar 2014 war völlig unklar, wann und ob die Hilfe jemals bedürftige Menschen vor Ort erreichen würde.

      Seit 1993 führt der HfN einmal im Jahr einen Hilfstransport nach Kiew durch. Ziel ist eine evangelische Freikirche, die sich um verarmte Menschen kümmert. Viele Ukrainer haben existenzielle Sorgen. So wie Sascha Bubnov, der mit seiner 5-köpfigen Familie mitten in Kiew wohnt. „Jeder hier kämpft ums Überleben und wir sind froh, wenn wir Miete und Essen bezahlen können. Geld für Kleider haben wir keines. Um so dankbarer sind wir für alles, was wir über den ‚Hilfsdienst für Notleidene‘ bekommen,“ erzählt Sascha Bubnov. Er ist erfahren im Speditionsgeschäft und die rechte Hand des HfN in Kiew. Seit Jahren tut er alles, um armen Menschen zu helfen. „Ohne sein Fachwissen wäre es für uns unmöglich, Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen,“ berichtet der aus Keltern stammende Jürgen Augenstein. Der Intensivpfleger hat schon weit über 20 Transporte in die Ukraine gefahren – immer im Team. Bei seinen ehrenamtlichen HfN-Fahrten besucht er oft verarmte Familien, Altenheime und Krankenhäuser, um sich selbst ein Bild von den Umständen zu machen. So auch im letzten Jahr, als er mit einer Gruppe junger Christen aus dem Enzkreis, Kiew besuchte. Beeindruckt von der Prachtstraße am Majdanplatz einerseits und tief berührt von der großen Armut außerhalb Kiews, hofften sie, dass die mitgeführte Hilfe bald verteilt werden könnte. Es sollte zehn Monate dauern.
      Zwischenzeitlich spitzt sich die Ukraine-Krise zu. Über 80 Tote, viele Verletzte und 300 Vermisste fordert der Konflikt schließlich.
      Anfang Februar werden die Hilfsgüter plötzlich freigegeben. Als Jürgen Augenstein Mitte März nach Kiew kommt, ist ein Großteil der humanitären Hilfsgüter bereits ausgegeben.
      Auf dem Majdan-Platz bewunderte er noch vor einem Jahr die Auslagen von Dior. Heute türmen sich hier Gummireifen, Blumen, Kerzen und Fotos von Verstorbenen. Der 26-jährige Student Illya Mazurets führt Jürgen Augenstein über den Majdan. Hier hat Illya die letzten drei Monate ausgeharrt. Auf Jürgen Augenstein wirkt er traumatisiert. Ein junges Paar sei neben ihm beim Mittagessen von Scharfschützen erschossen worden, erzählt er. Illya Mazurets weist auf zwei blaue Zelte: „Hier bieten Christen aller Kirchen rund um die Uhr Gebet und Psychologische Betreuung an.“ Jürgen Augenstein ist froh: „In der Not haben die Menschen sich zusammengeschlossen, um jedem zu helfen, der Hilfe braucht. Das ist das HfN-Motto. Sogar einige unserer Hilfsgüter haben sie hergebracht. Mit den gespendeten Plastikbechern wurde Tee ausgeschenkt und aus unseren Leintüchern Verbandsmaterial hergestellt.“

      Christiane Ratz, März 2014

      IMG_7342

      DIENEN IST COOL

      Im Halbschlaf wirft sich Alireza Shirvani hin und her. Sein Bettnachbar murmelt Unverständliches im Schlaf, schnarcht, fast wie seufzen. Alireza ist mit einem Schlag hell wach. Die Stille ist markerschütternd – im Gegensatz zum Lärm am Vorabend. „Oh Gott, ich halte das nicht mehr aus. Wann hat das ein Ende?“

      Die Gedanken reisen zurück, nach Teheran, in die geräumige Villa, das pulsierende Leben. Gesichter fliegen vorbei, wie im Schnelldurchlauf. Der Stopp kommt wie immer an der selben Stelle. Er war bussy gewesen und hatte etwas vergessen. Einen Abstecher nach Hause, zwei, drei Schritte auf einmal die breite Treppe hinauf. Im Büro, der Vorhang, er blähte sich im warmen Wind, der Schrank halb offen, durchwühlt. Die Bibel – fort! Sein Herz pocht angestrengt, als wäre es heute gewesen.

      Langsam zwängt sich die Dämmerung durch die Birkenzweige in das schmale, enge Zimmer. Rechts und links vom Fenster je ein Bett. Daneben zwei Schränke, ein Waschbecken, darüber ein schlichtes Holzkreuz. Das offene Regal vollgestopft mit Geschirr, Töpfen, Milch- und Orangensaftpäckchen. Jede Woche die selbe Ration Lebensmittel, den selben Saft, das selbe Brot. „Sieht so Freiheit aus?“

      Die Stille durchdonnert der Frühzug nach Sinsheim. Endlich aufstehen. Am Tischchen vor der Couch schlägt er sich das Knie an, zum hundertsten Mal. Vor jeder Tür im sterilen Gemeinschaftsflur herrscht ein kleines privates Chaos – mehr oder weniger große Schuhberge oder ordentlich aufgereihte Latschen. In der einen Hand die Flüssigseife, in der anderen Handtuch und Zahnputzzeug, schlurft er zum Gemeinschaftsbad. Nicht jeder hat so viel Glück wie er, teilt er sich doch nur mit einem wildfremden Mann das Zimmer. Und außerdem die Flucht aus dem Iran und das Hoffen auf Asyl in Deutschland – jeden langen Tag. Mehr nicht.
      Zwei Jahre. Gefühlte Ewigkeit im Fohlenweidenweg, am Ende der Industriestraße neben der Bahntrasse, Abstellgleis Asylbewerberheim Sinsheim.

      „Ich bin jeden Tag zur Arbeit, musste Termine einhalten. Hatte ne Elektrogroßhandlung in Teheran, außerdem mehrere Filialen. Jeden Tag ausschlafen, nichts vorhaben, das bringt mich noch um.“
      Er wirft die Arme hoch, grinst, läuft zügiger. Geschäftig, wie die Innenstadt. Sein Freund Andy wartet schon. Seid Neustem wird er gebraucht.

      Makellose Vorortreihenhäuschen. Andy Kress entriegelt die Sprinter-Tür, öffnet beide Flügel bis zum Anschlag. Kurz streift der Blick das abgewetzte Logo: ‚D.I.S.C.O.‘, klein darunter: ‚Dienen ist cool‘. „Wir finden dienen cool. Das macht Spaß und hilft Leuten.“
      Den Werkzeugkoffer unterm Arm, Alireza Shirvani im Schlepptau, zur Haustür. Weit offen steht sie, zwischen weißen Hortensien und üppigem Lavendel, offensichtlich werden die beiden erwartet.
      Es geht die Treppe hoch ins Schlafzimmer. „Diesen Schrank können Sie mitnehmen, er ist noch wie neu. Bei Ihnen sollen solche Sachen ja in guten Händen sein.“
      Die beiden ungleichen Freunde strahlen höflich. Noch ein Foto für Facebook. Dann Schrauben gelöst, sorgfältig in Tütchen verpackt, beschriftet. Trennwände und Regalböden auseinander geklopft. Faszinierend. Ruck zuck ist der Schrank abgeschlagen und verladen.

      Zurück in die Stadt fährt Andy Kress den Sprinter. Alireza Shirvani darf in Deutschland -noch- nicht.
      Im Iran fuhr er 18 Jahre. Dreimal ist der Ingenieur durch die deutsche Theorieprüfung gefallen. Die deutsche Bürokratensprache gab ihm zu viele Rätsel auf. Nächste Woche wird er sie knacken. Daran glaubt er fest. Inzwischen ist er Meister darin: nicht aufgeben, egal was passiert.

      Seinem Asylantrag gab der deutsche Richter nicht statt. Alireza Shirvani begreift es nicht: “Die Deutschen sind doch Christen, warum helfen sie anderen Christen nicht, haben keinen Platz?“ Den Todesdrohungen entkommen. Eltern, Firma, Auto, Villa – alles zurückgelassen. Alles auf eine Karte gesetzt, in Europa Zuflucht, Heimat, ein neues Leben zu finden.

      Die nächste Spende. Ein Sofa, bunt gemustert, 80er Style, deutsche Wertarbeit, der Bezug noch wie neu. Alireza und Andy diskutieren. Will das noch jemand haben – oder wird es ein Ladenhüter? Alireza entscheidet. Nebenan ist gestern eine sechsköpfige syrische Familie eingezogen. Die haben nichts, würden sich vielleicht freuen. Nun denn, Daumen hoch, ein gutes Schlafsofa ist nicht jeden Tag zu haben. Style ist fast Nebensache. Alireza wird es nächste Woche abholen, wenn das nette Rentnerpaar die neue Fernsehcouch geliefert bekommt.

      16 Uhr. Die Kunden stehen Schlange. Ein paar junge Frauen mit Kopftuch, eine Schwarze mit Buggy und süß schlafendem Kleinkind, zwei fremdländische Männer.
      Manche kommen jedes Mal vorbei, wenn Alireza das Klappschild rausstellt: offen, Dienstags 18-20 Uhr, Freitags 16-18 Uhr. Am D.S.C.O.-Möbellager geht das Rolltor hoch. In der Halle wimmelt es von Schränken, Tischen, Stühlen, Bettgestellen, zwei Einbauküchen, Sofas. Einfach alles, was die einen nicht mehr brauchen und andere dafür dingend suchen. Gleich vorne lehnt der abgebaute Schlafzimmerschrank. Andy klebt grade das Foto dran und schreibt den Preis dazu, 40 Euro. „Aber, die Leute dürfen feilschen, wie in der Heimat, den Souks oder den afrikanischen Märkten. Und wir kriegen raus, wie die Leute drauf sind. Ob sie die Möbel wirklich brauchen. Wir machen das ja nicht wegen dem Geld, sondern um zu helfen.“

      Darin haben sich Andreas Kress und Alireza Shirvani gesucht und gefunden.
      Wegen dem Geld geht Kress ganz normal zur Arbeit, Shirvani hat bislang keine amtliche Erlaubnis dazu bekommen. Dafür ist er bald rund um die Uhr bei der ehrenamtlichen Initiative, im Zentrum von Sinsheim.
      Beratend, Möbel ab – und aufbauend, feilschend, in Deutsch, Schwäbisch, Englisch mit Händen und Füssen, in Farsi – ohne den Iraner kaum mehr denkbar.

      Christiane Ratz, Juli 2014

    Neueste Beiträge

    Schreibe den ersten Kommentar

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.